Sam Riley ist einer der beeindruckendsten britischen Schauspieler seiner Generation. Seit seinem Durchbruch mit „Control“ begeistert er im europäischen und internationalen Film. Doch wie verlief sein Weg und was macht ihn so besonders? Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über seinen Werdegang, die wichtigsten Rollen und seinen aktuellen Film „Islands“.
Bekannt wurde Sam Riley 2007 durch seine eindrucksvolle Darstellung des Joy-Division-Sängers Ian Curtis im preisgekrönten Biopic „Control“. Die Rolle machte ihn international über Nacht bekannt. Während der Dreharbeiten lernte er auch seine spätere Frau Alexandra Maria Lara kennen. Diese Partnerschaft prägt sein Leben und seine Kunst bis heute.
Riley überzeugte seitdem in Filmen wie „Brighton Rock“, „Maleficent“ und vielen weiteren internationalen Produktionen. Sein markanter Stil und seine glaubwürdigen Darstellungen sind sein Markenzeichen.
2025 steht Sam Riley mit dem Psychothriller „Islands“ erneut im Rampenlicht. In Jan-Ole Gersters Kinofilm spielt er einen gescheiterten Tennisprofi. Die Geschichte entfaltet sich auf Fuerteventura und begeistert Kritiker durch Spannung und psychologische Tiefe.
Die Rezension der Süddeutschen Zeitung hebt das Zusammenspiel von Sex, Verbrechen und Urlaubsszenarien hervor. Jan-Ole Gerster gelingt es, mit Sam Riley als Hauptdarsteller verschiedene Sehnsüchte und Fantasien der Zuschauer anzusprechen. Wie diese Filmkritik betont, brilliert Riley in der Rolle des Tom, der zwischen Alltagsroutine und inneren Abgründen wandelt.
Im Interview mit WEB.DE spricht Sam Riley offen über seine Karriere, seine Frau Alexandra Maria Lara und die Dreharbeiten zu „Islands“. Besonders bemerkenswert: Trotz seines Erfolgs bleibt er bescheiden. Riley bevorzugt Hauptrollen, schätzt jedoch auch die Nebenrollen, die ihm neue Perspektiven eröffnen.
Seine Ehe beschreibt er als kreatives Team – privat wie beruflich stärkt sie ihm den Rücken. Auch sein musikalischer Werdegang bleibt im Gespräch ein Thema: Riley war einst Mitglied einer Band und brachte seine musikalische Leidenschaft auch in „Control“ voll ein. Heute genießt er vor allem die Musik zu Hause und träumt davon, irgendwann vielleicht mit den Rolling Stones auf der Bühne zu stehen.
Eine besondere Entwicklung der letzten Jahre ist die wachsende Zusammenarbeit zwischen Sam Riley und deutschen Regisseuren. Der Thriller „Islands“ zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie gut internationale Produktionen im deutschen Kino verankert sind. Mehr dazu liest man bei WELT, wo die Bedeutung deutscher Regisseure im aktuellen Filmgeschäft ausführlich beleuchtet wird.
Ob als Rockstar, Familienmensch oder vielschichtiger Charakter im Psychothriller – Sam Riley überzeugt auf ganzer Linie. Mit Filmen wie „Islands“ bleibt er am Puls der Zeit und beweist, dass britische Schauspielkunst auch im deutschen Film neue Maßstäbe setzt.
Für aktuelle Filmtipps und weitere Einblicke in das Leben von Sam Riley lohnt sich ein Blick in das ausführliche Interview mit WEB.DE.