Deutschrap hat mit dem plötzlichen Tod von Xatar einen seiner prägenden Charaktere verloren. Die Nachricht vom Tod des Künstlers, bürgerlich Giwar Hajabi, verbreitete sich Anfang Mai 2025 wie ein Lauffeuer durch die Medien. Viele Fans stehen nun vor der drängenden Frage: Was ist die wahre Todesursache von Rapper Xatar? Im Folgenden beleuchten wir die offiziell bekannten Informationen, den Menschen hinter der Bühne und das Vermächtnis dieser außergewöhnlichen Persönlichkeit.
Xatar wurde im Alter von 43 Jahren tot in einer Kölner Wohnung aufgefunden. Die tagesschau berichtete zuerst über den Fund. Eine sofort eingeleitete Obduktion brachte keine Hinweise auf Fremdverschulden. Die zuständige Staatsanwaltschaft ermittelt, um alle Umstände zu klären. Bisher ist die endgültige Todesursache von Rapper Xatar allerdings nicht abschließend bekannt und die Untersuchungen dauern weiter an. Gerüchte gibt es viele, doch aktuell sind die Behörden um Aufklärung und Transparenz bemüht.
Xatar gehörte zu den schillerndsten Figuren der deutschen Hip-Hop-Szene. Sein Leben war eine bunte Mischung aus Musik, Erfolgen und Rückschlägen, wie ein ausführlicher Nachruf in der jungen Welt zeigt. Geboren im Iran, wuchs er als Kind politisch aktiver Eltern in Bonn auf und machte sich schnell einen Namen mit seinem unverwechselbaren Rap-Stil und markigen Sprüchen wie "Baba aller Babas". Seine Songs und sein Auftreten verschafften ihm Glaubwürdigkeit, so die taz, der im Hip-Hop wichtiger ist als jeder Goldstatus.
Einen besonderen Platz im Leben des Rappers nahm der spektakuläre Goldraub von 2009 ein. Xatar überfiel damals mit Komplizen einen Goldtransporter. Diese Tat, seine anschließende Flucht und die spektakuläre Festnahme im kurdischen Nordirak machten ihn zum echten Gangster-Mythos der Szene. Während eines mehrjährigen Gefängnisaufenthaltes setzte er seine Karriere fort und baute sein Label "Alles oder Nix" aus. Der Kinofilm "Rheingold" von Fatih Akin setzte seinem bewegten Leben 2022 ein filmisches Denkmal.
Neben seinen Erfolgen als Musiker und Labelchef war Xatar auch als Gastronom und Geschäftsmann aktiv. Er brachte neue Talente wie Mero in die Szene und etablierte sich als Produzent. Trotz seines Einflusses fühlte er sich laut Szeneberichten oft als Außenseiter der Musikindustrie. Sein Lebensmotto „Alles oder Nix“ spiegelte sowohl seinen Tatendrang als auch die Rastlosigkeit wider, die sein Schaffen prägte.
Der Tod von Rapper Xatar lässt viele Fragen offen, insbesondere bezüglich seiner Todesursache. Fest steht jedoch, dass er eine Lücke hinterlässt, die in der deutschen Musiklandschaft schwer zu schließen ist. Sein Lebensweg zeigt Mut, Scheitern und die Fähigkeit, immer wieder aufzustehen. Die Nachrufe, etwa in der taz und tagesschau, würdigen seinen Einfluss und sein Vermächtnis für nachfolgende Generationen von Künstlern.
Die Frage nach der genauen Todesursache von Rapper Xatar ist zum jetzigen Zeitpunkt noch offen. Unbestritten bleibt jedoch, dass sein Lebenswerk weit über den Tod hinaus Bestand haben wird. Wer mehr über Xatars Leben, offene Fragen rund um seine letzten Tage und seinen musikalischen Beitrag erfahren möchte, wird in den ausführlichen Nachrufen weitere spannende Perspektiven finden.