Laura Thorn: Luxemburgs moderne Poupée begeistert beim Eurovision Song Contest 2025

Laura Thorn
Eurovision
Luxemburg
La Poupée Monte Le Son

Luxemburg feiert sein großes Comeback beim Eurovision Song Contest 2025 – und im Mittelpunkt steht eine Künstlerin, die einzigartig und mutig zugleich ist: Laura Thorn. Mit ihrer modernen und femininen Hymne „La Poupée Monte Le Son“ sorgt sie beim diesjährigen Wettbewerb für Aufsehen. Doch was macht Laura Thorn und ihren Beitrag so besonders?

Laura Thorn beim Eurovision Song Contest 2025

Von der Musiklehrerin zur ESC-Hoffnung

Laura Thorn ist für viele in Luxemburg längst kein unbeschriebenes Blatt mehr. Tagsüber arbeitet sie als Musiklehrerin, nachts verwandelt sie sich in eine energiegeladene Pop-Diva. Ursprünglich hatte sie den Eurovision Song Contest gar nicht im Blick. Erst eine Nachricht von fremden Songwritern öffnete ihr die Tür zur großen Bühne. Wie Oneurope berichtet, waren es die französischen Autoren Julien Salvia und Ludovic-Alexandre Vidal, die in Laura Thorn die perfekte Sängerin für ihren Song sahen.

Ihre Teilnahme entwickelte sich schnell zu einer Erfolgsstory: Mit dem Gewinn des Luxembourg Song Contest ging alles ganz plötzlich. Laura selbst konnte es kaum glauben. Inzwischen blickt sie auf eine intensive Vorbereitungszeit und zahlreiche Live-Auftritte zurück.

„La Poupée Monte Le Son“: Mehr als nur ein Ohrwurm

Ihr Song verbindet Moderne mit einer Prise Nostalgie. Inspirieren ließ sich Laura Thorn von Frankreich Galls 1965er-Hit, den diese damals ebenfalls für Luxemburg gewann. Doch die Botschaft hat sich geändert: Während die Poupée (die Puppe) einst von außen gesteuert wurde, steht sie heute für Selbstbestimmung. „Die Puppe kann endlich selbst entscheiden!“, verriet Laura Thorn im Interview mit wiwibloggs. Damit trifft sie den Nerv der Zeit – und viele Zuschauer:innen können sich mit dem feministischen Twist identifizieren.

Bühnenbild mit Wow-Effekt und große Gefühle

Die Performance bei Eurovision 2025 in Basel ist ein echter Hingucker. Laura Thorn beginnt ihre Show in einem überdimensionalen Puppenhaus. Zunächst bewegt sie sich wie eine echte Puppe – steif, fast verloren. Doch mit aufkommender Musik erweckt sie die Poupée zum Leben, bricht aus dem Haus aus und übernimmt das Ruder. Unterstützt von fünf Tänzern, nutzt sie die gesamte Bühne und bringt mit einem aufsehenerregenden Kostümwechsel echtes Eurovision-Flair mit. Eurovision.tv zeigt die Highlights dieser starken Inszenierung.

Fans und Kritiker sind gleichermaßen begeistert. Besonders ihr Auftritt beim Eurovision in Concert in Amsterdam wurde stürmisch gefeiert. Selbst in ihrer luxemburgischen Heimatstadt Schifflange herrscht Ausnahmezustand – mit Straßenfesten, Puppen-Bastelworkshops und viel lokaler Unterstützung.

Laura Thorn: Identifikationsfigur und Hoffnungsträgerin

Obwohl die Konkurrenz beim ESC groß ist, setzt Laura Thorn ihren eigenen Akzent. Sie vereint moderne Popmusik, starke Botschaften und einprägsame Bühnenbilder zu einem stimmigen Gesamtbild. Kritiker loben ihre Authentizität, während Fans vor allem ihre Leidenschaft und ihre sympathische Ausstrahlung schätzen. Die Hommage an Frauenrollen und Selbstbestimmung kommt an.

Fazit: Luxemburg schreibt ESC-Geschichte – und Laura Thorn ist mittendrin

Mit Laura Thorn schickt Luxemburg eine würdige Vertreterin ins Rennen, die Mut, Neugier und Kreativität vereint. Ihr Song „La Poupée Monte Le Son“ steht für den Wandel der Zeit und weibliche Empowerment. Ob sie am Ende die große Eurovision-Trophäe holt, bleibt offen – ihrer Heimat und vielen neuen Fans ist sie schon jetzt ein Vorbild.

Bleiben Sie dran und verpassen Sie nicht ihren Auftritt beim diesjährigen Eurovision Song Contest!

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