Der Eurovision Song Contest (ESC) begeistert jedes Jahr Millionen von Zuschauern rund um den Globus. Doch beim ESC 2025 rückte ein anderes Thema in den Fokus: Der "Kommentator ESC 2025" sorgte mit einer kontroversen Aussage für einen beispiellosen Eklat. Was war geschehen? Wie reagierten Betroffene und Offizielle? Und welche Folgen könnte der Vorfall für den ESC haben? Dieser Artikel beleuchtet die Hintergründe und gibt einen aktuellen Überblick über die wichtigsten Reaktionen.
Während des Halbfinales beim ESC 2025 gab ein Kommentator des israelischen Senders "Kan" eine Bemerkung ab, die von vielen als rassistisch empfunden wurde. Nach dem Auftritt des armenischen Sängers Parg mit "Survivor" äußerte der "Kommentator ESC 2025" den Satz: „Ich kann nicht glauben, dass wir diesen Leuten ein ganzes Viertel in Jerusalem gegeben haben.“ Hinzu kam: „Survivor – so fühlen wir uns, nachdem wir dieses Lied anschauen mussten.“ Diese Aussagen sorgten unmittelbar für Empörung und lösten heftige Kritik in sozialen Netzwerken und Medien aus.
Mehr Informationen zu diesem Zwischenfall finden Sie auch im ausführlichen Bericht von t-online, der die Entwicklungen rund um den "Kommentator ESC 2025" und die offizielle Beschwerde dokumentiert.
Die armenische Gemeinschaft zeigte sich nach den Aussagen des Kommentators tief getroffen. Laut einem Bericht von TV Spielfilm wurde nicht nur die jahrhundertealte Präsenz der Armenier in Jerusalem in Frage gestellt. Vielmehr wurde der Kommentar als ignorant und respektlos bewertet. Vertreter der armenischen Gemeinde verwiesen auch auf die schwere Vergangenheit voller Verfolgung und das besondere kulturelle Erbe, das erhalten bleiben müsse.
Neben der Empörung folgten auch direkte Konsequenzen. Die „301 Media Group“ aus Armenien reichte bei der Europäischen Rundfunkunion (EBU) Beschwerde ein. Es wird eine öffentliche Entschuldigung sowie verbindliche Richtlinien zur Vermeidung von Rassismus und Hass gefordert. Bislang hat die EBU noch nicht auf die Beschwerde reagiert.
Der Vorfall zeigt, wie sensibel die Rolle eines "Kommentator ESC 2025" ist. Kommentare während der Live-Übertragung erreichen ein internationales Publikum und können sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben. Der Eurovision Song Contest soll eigentlich für Vielfalt, Respekt und Völkerverständigung stehen. Umso wichtiger ist die Professionalität und Sensibilität aller Beteiligten. Auch die Organisation selbst steht nun unter Zugzwang, schnell und klar Stellung zu beziehen.
Weitere Details zu den Forderungen und der internationalen Diskussion finden Sie im ausführlichen Artikel des Express.
Der Skandal um den "Kommentator ESC 2025" wird sicherlich eines der Gesprächsthemen dieses ESC-Jahres bleiben. Der Eurovision Song Contest ist mehr als nur Musik – er spiegelt auch gesellschaftliche Entwicklungen wider. Umso wichtiger bleibt, dass Kommentatoren und Verantwortliche ihre Vorbildfunktion ernst nehmen. Nur so kann der ESC weiterhin ein Fest der Vielfalt und des Respekts sein.