In aller Freundschaft: Wie geht es mit der beliebten Arztserie weiter?

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Szenenbild aus In aller Freundschaft – Sachsenklinik

Die ARD-Kultserie in aller freundschaft zählt seit 1998 zu den beliebtesten Krankenhausserien im deutschen Fernsehen. Trotz ihres aktuellen Erfolgs stehen dem Format Veränderungen bevor. Im Folgenden erfahren Sie, wie es mit der Serie weitergeht, warum es weniger Folgen gibt und was Zuschauerinnen und Zuschauer 2025 bis 2027 erwartet.

Ein Dauerbrenner im Wandel

Seit über 25 Jahren begleitet "in aller freundschaft" ein Millionenpublikum durch die bewegenden Geschichten der Sachsenklinik. Die Charaktere rund um Dr. Roland Heilmann und sein Team begeistern die Fans mit medizinischen Notfällen, emotionalen Momenten und zwischenmenschlichen Beziehungen. Doch selbst Dauerbrenner müssen sich an neue Rahmenbedingungen anpassen.

Kürzere Staffeln aus wirtschaftlichen Gründen

In den kommenden beiden Staffeln gibt es erstmals weniger Folgen. Statt wie bisher 42 Episoden pro Staffel, werden es ab Herbst 2025 nur noch 39 pro Staffel sein. Grund hierfür sind vor allem wirtschaftliche Herausforderungen des MDR und gestiegene Produktionskosten in der Medienbranche. Der MDR muss laut eigenen Angaben bis 2028 rund 160 Millionen Euro einsparen. Trotzdem bleibt "in aller freundschaft" zunächst fester Bestandteil des ARD-Programms. Mehr zu den konkreten Sparmaßnahmen und deren Auswirkungen erfahren Sie im ausführlichen Beitrag von TV Spielfilm.

Optimismus für die Zukunft

Trotz der Kürzungen gab der MDR-Rundfunkrat grünes Licht für die Produktion der Staffeln 29 und 30, die bis mindestens August 2027 laufen werden. Die Serie wird weiterhin in Leipzig produziert und bleibt damit ein bedeutendes Element der mitteldeutschen Fernsehlandschaft. Für die Zuschauer bleibt das bekannte Setting der Sachsenklinik erhalten, nur die Anzahl der neuen Folgen pro Jahr wird leicht reduziert. Näheres zur Verlängerung und den Hintergründen lest ihr direkt bei RP Online.

Was erwartet die Fans von In aller Freundschaft?

Die Resonanz bleibt positiv: Vier Millionen Zuschauer:innen verfolgen jede Woche die neuen Episoden im linearen TV, viele weitere in den Mediatheken. Auch bei den jüngeren Zielgruppen erzielt die Serie solide Quoten. Es ist geplant, weiterhin emotional bewegende Geschichten aus der Mitte Deutschlands zu erzählen und regionale Identität zu stärken. Wie MDR-Intendant Ralf Ludwig betont, ist die Unterstützung regionaler Produktionen weiterhin eine Herzensangelegenheit. Einen Überblick zu den neusten Entwicklungen und der Stellung der Serie im MDR-Programm bietet Digital Fernsehen.

Fazit: In aller Freundschaft bleibt Teil der TV-Landschaft

Auch wenn sich die Zahl der Folgen ändert, hält die Erfolgsgeschichte von in aller freundschaft weiter an. Die Sachsenklinik bleibt die Bühne für rührende Geschichten und spannende medizinische Fälle. Bleiben Sie gespannt auf neue Staffeln und verfolgen Sie die Serie weiterhin im Ersten oder in der ARD Mediathek!

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