Hazel Brugger zählt zu den bekanntesten und originellsten Satirikerinnen im deutschsprachigen Raum. Mit ihrem unverkennbaren Humor hat sie nicht nur Comedy-Preise gewonnen, sondern wagt seit Kurzem auch neue Wege im Showbusiness. Besonders ihre Rolle als Moderatorin beim Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel sorgte für große Aufmerksamkeit. Doch wie kam die Schweizerin an? Und wie bringt sie ihren typischen Humor auf die große Bühne?
Die Entscheidung, Hazel Brugger als eine der drei Moderatorinnen für den ESC 2025 zu wählen, überraschte viele. Im Gegensatz zu erfahrenen TV-Gesichtern wie Sandra Studer oder Michelle Hunziker stand Brugger bislang hauptsächlich für Stand-up-Comedy und Satire. Ihre neue Rolle stellte sie vor Millionenpublikum unter Beweis und löste prompt intensive Diskussionen aus. T-Online berichtet, wie sehr sie dabei polarisierte: Für einige Zuschauer war ihre zurückhaltende Art gewöhnungsbedürftig, während andere sie als perfekten Host feierten. Ihr Humor blieb dabei stets ihr Markenzeichen. Selbstironisch bemerkte sie etwa während der Liveshow, sie sei „typisch schweizerisch“ und zeige kaum Emotionen – sogar bei der Geburt ihres ersten Kindes habe sie „fast gelächelt“.
Die Meinungen zu Hazel Bruggers Moderation beim ESC gingen weit auseinander. In den sozialen Medien waren Kommentare von „Kann Hazel Brugger noch hölzerner sein?“ bis „Ich liebe Hazel“ zu lesen. Solche kontroversen Stimmen zeigen, wie sehr ihr individueller Stil polarisiert. RTL-Urgestein Günther Jauch äußerte im Vorfeld Zweifel an der ungewöhnlichen Wahl, wie ebenfalls im T-Online-Artikel nachzulesen ist.
Ihre spezielle Art, Veranstaltungen mit Witz und Esprit anzugehen, sorgt immer wieder für Gesprächsstoff. Hazel Brugger selbst nimmt Kritik meist gelassen hin. Wie sie im Interview mit DER SPIEGEL betont, sind gerade ernste Situationen oder politische Spannungen ideale Themen für satirische Einordnung – und manchmal können Witze sogar der Rettungsanker sein.
Der Eurovision Song Contest in Basel war nicht nur eine Bühne für Hazel Brugger, sondern stand dieses Jahr generell unter besonderen Vorzeichen. Ein neues Sicherheitskonzept sowie erhöhte Awareness am Veranstaltungsort spiegelten aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen wider. Gleichzeitig diskutierte man neue Regeln im Wettbewerb und veränderte Atmosphäre gegenüber den Vorjahren. Wer mehr über die Neuerungen erfahren möchte, findet dazu Details im WDR-Special.
Hazel Brugger zeigte auch in dieser herausfordernden Umgebung, dass sie große Showmomente mit ihrem besonderen Draht zum Publikum bereichern kann. Ihre Fähigkeit, zwischen Humor und Ernsthaftigkeit zu wechseln, sichert ihr einen festen Platz in der Medienlandschaft.
Hazel Brugger hat mit ihrer ESC-Moderation für Diskussionen gesorgt, aber auch viele Menschen begeistert. Mit ihrem Humor und ihrem unverkrampften Umgang mit Kritik bleibt sie ihrem Stil treu – und beweist, dass Vielfalt für große TV-Events wie den Eurovision Song Contest unverzichtbar ist. Wer sich für aktuelle Entwicklungen rund um Hazel Brugger und den ESC interessiert, sollte sich die spannenden Berichte der T-Online-Redaktion und das ausführliche Interview bei DER SPIEGEL nicht entgehen lassen.
Hazel Brugger steht für überraschenden, intelligenten Humor – und dafür, das Publikum immer wieder neu zu fordern und zu begeistern.