Donald Trump und die Musikszene: Warum Rockstars klare Stellung beziehen

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Musik
Bruce Springsteen

Bruce Springsteen bei einem Auftritt, Donald Trump wird kritisiert

Donald Trump bleibt eine der schillerndsten und umstrittensten Figuren der US-Politik. Kaum ein anderer Präsident hat für derart starke Reaktionen in der Kulturszene gesorgt. Besonders Musiker wie Bruce Springsteen und seine E Street Band nehmen kein Blatt vor den Mund. Was motiviert sie zu diesen klaren Positionierungen? Und wie beeinflusst das ihre Karriere?

Musik als politische Bühne: Donald Trump im Fadenkreuz der Rockstars

Die Stimmung in der amerikanischen Musikszene ist eindeutig. Bruce Springsteen, einer der einflussreichsten Vertreter des Rock, scheute wiederholt nicht davor zurück, Donald Trump öffentlich zu kritisieren. Auf einem Konzert in Manchester wetterte der "Boss" vor 20.000 Menschen gegen den Ex-Präsidenten. Er erklärte Trump zu einem „unfähigen Präsidenten einer Schurkenregierung“ und rief seine Fans auf, sich für Demokratie und Freiheit einzusetzen. Mehr zu Springsteens deutlichen Worten können Sie im SPIEGEL-Artikel nachlesen.

Direkte Konsequenzen: Fans und Stars ziehen klare Linien

Kritik an Donald Trump hat für viele Künstler Konsequenzen. Steven Van Zandt, Bandleader der E Street Band, berichtet offen über die direkten Auswirkungen. Er und sein Bandkollege Bruce Springsteen hätten laut Interview „die Hälfte des Publikums in den USA verloren", weil sie sich klar gegen Trumps Politik stellen. Auch für Tourneen hat das Folgen: In Europa füllen sie nach wie vor Stadien, während die amerikanische Resonanz abgenommen hat. Mehr dazu finden Sie in einem ausführlichen Beitrag bei RP Online.

Interessanterweise sind nicht nur Musiker in den Fokus von Donald Trump geraten. So hat der Ex-Präsident selbst wiederholt Prominente beleidigt, darunter auch Bruce Springsteen und Taylor Swift. Seine Aussagen und die daraus entstehenden Kontroversen sind ein Spiegelbild des ohnehin polarisierten öffentlichen Klimas. Näheres dazu hält der Artikel von ZDFheute bereit.

Musik bleibt politisch – und spaltet

Donald Trump hat mit seinem Auftreten die Debatten in der amerikanischen Gesellschaft verschärft. Musiker wie Bruce Springsteen und viele andere Künstler nutzen ihr Publikum, um politische Themen voranzutreiben – auch wenn sie damit einen Teil ihrer Fangemeinde verlieren. So bleibt die Musikszene ein Ort für Diskussion und Engagement. Das Engagement gegen Trump zeigt dabei: Kunst und Gesellschaft sind in den USA untrennbar miteinander verbunden.

Fazit: Donald Trump ist und bleibt eine Reizfigur. Für Rockstars wie Bruce Springsteen ist klare Kante wichtiger als Popularität – und sorgt für wichtige gesellschaftliche Debatten.

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