Die Tote vom Jakobsweg: Der neue Galicien-Krimi im ARD-Check

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Der neue ARD-Krimi Die Tote vom Jakobsweg entführt die Zuschauer an die spektakuläre Küste Galiciens. Inmitten mystischer Pilgerrouten und rauem Atlantikklima geraten Ermittler und Pilger in ein undurchsichtiges Netz aus Liebe, Verrat und Spiritualität. Was macht diesen Film so besonders – und warum bewegt er gerade jetzt?

Ein packender Fall auf historischem Boden

Am berühmten Cabo Fisterra, wo der Jakobsweg traditionell endet, wird die Leiche einer Frau entdeckt. Sofía Serrano, Mitarbeiterin des Pilgerbüros, ist das Opfer. Hauptkommissar David Acosta übernimmt seinen ersten Fall in der abgeschiedenen Region Galicien. Mit im Team: Der erfahrene, eigensinnige Kommissar Adrián Martinez und die selbstbewusste Mercédes Navarro. Gemeinsam stoßen sie auf den geheimnisvollen Pilger Carmelo, dessen Verstrickungen weitreichender sind als zunächst angenommen.

Die offizielle ARD-Mediathek liefert eine spannende Zusammenfassung und einen tieferen Einblick in die Handlung.

Deutschlands Crime-Export in malerischer Kulisse

Das Ermittlerteam im Film steht für professionelle Vielfalt. Michael Epp, international bekannt aus Produktionen wie „Der Brutalist“ und „The Chronology of Water“, gibt als Kommissar Acosta sein TV-Krimidebüt. Regisseur Adolfo J. Kolmerer und Kameramann Christian Huck sorgen für atemberaubende Bilder – und das sogar mit exklusivem Zugang zur Kathedrale von Santiago de Compostela.

Die Berichterstattung im Tagesspiegel beleuchtet nicht nur die Dreharbeiten, sondern bringt die spirituelle Atmosphäre des Wallfahrtsorts Santiago de Compostela näher. Hier werden echte Pilgergeschichten eingeflochten und die Magie des Ortes spürbar gemacht.

Persönliche Geschichten hinter dem Film

Aber nicht nur die Krimi-Handlung von Die Tote vom Jakobsweg bewegt: Schauspieler Dirk Borchardt, im Film als Kommissar Martinez zu sehen, hat eine ganz persönliche Verbindung zum Jakobsweg. Seine Pilgerreise widmete er seiner verstorbenen Schwester – und traf unterwegs seine heutige Ehefrau. Für Borchardt ist es daher Schicksal, am echten Jakobsweg zu drehen. Die Hintergründe zu seiner bewegenden Reise und die Dreherfahrung findest du im Interview bei Brisant.de.

Warum solltest du den Film schauen?

Die Tote vom Jakobsweg überzeugt nicht nur als spannender Mordfall, sondern auch mit lokalem Flair und biografischer Tiefe. Die Mischung aus Kriminalgeschichte, landschaftlicher Schönheit und echten Pilgererfahrungen macht den Film besonders authentisch. Die Konflikte unter den Ermittlern sorgen für zusätzliche Spannung. Wer Lust auf einen Krimi mit atemberaubender Natur, ausgearbeiteten Figuren und Inspiration aus echten Geschichten hat, sollte einschalten.


Fazit

Der ARD-Krimi Die Tote vom Jakobsweg vereint malerische Landschaft, düstere Kriminalgeschichte und persönliche Geschichten der Schauspieler zu einem ganz besonderen Fernseherlebnis. Die sorgfältige Inszenierung und der einmalige Drehort machen neugierig auf mehr – sowohl für Krimi-Fans als auch Liebhaber des Jakobswegs.

Weitere Informationen und Sendetermine erfährst du direkt in der ARD-Mediathek und beim Tagesspiegel.

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