Charlotte Würdig: Warum sie ihren Nachnamen ändern will und für Selbstbestimmung kämpft

Charlotte Würdig steht seit Jahren im Rampenlicht – als Moderatorin, Unternehmerin und Mutter. Doch zu oft wird ihr Vorname nur im Zusammenhang mit dem Rapper Sido genannt. Jetzt zieht die Powerfrau Konsequenzen und kündigt eine große Veränderung an: Sie will wieder ihren Geburtsnamen Engelhardt annehmen.

Der Schritt zurück zum Geburtsnamen: Gründe und Reaktionen

Laut t-online trägt Charlotte Würdig diesen Entschluss schon länger mit sich. Nach der Scheidung von Sido, mit dem sie zwei Kinder hat, fühlt sie sich in der Öffentlichkeit oft auf den Status als "Ex-Frau von" reduziert. Im Podcast "The Real Ex-Wives" spricht sie klar darüber, dass sie sich mehr Respekt für ihre eigenen Leistungen als Unternehmerin und Moderatorin wünscht. "Ab dem Moment, wo wir zusammen waren, war ich nur noch 'Frau von' und dann wurde ich 'Ex-Frau von'", erzählt sie offen im Gespräch.

Georgina Stumpf, mit der sie den Podcast moderiert, war selbst einige Zeit mit Sido liiert. Dennoch steht sie Charlotte offen kritisch gegenüber, was deren Namenswechsel betrifft. Auch das zeigt: Das Thema Identität und öffentliche Wahrnehmung ist komplex – vor allem, wenn Kinder und Medien im Spiel sind.

Leben und Freundschaft nach der Sido-Trennung

Charlotte Würdig und Georgina Stumpf sind ein außergewöhnliches Team. Nach der Trennung von Sido wohnen sie sogar zusammen mit ihren Kindern in einer WG am Berliner Stadtrand. Wie sie beim Kurier erzählen, verstehen sie sich blendend und unterstützen einander durch alle Höhen und Tiefen. Die beiden haben aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit einen wertvollen Neuanfang als Freundinnen und Geschäftspartnerinnen gemacht. Ihr Podcast gibt seltene Einblicke in das echte Leben hinter den Schlagzeilen.

Charlotte Würdig: Mehr als nur Sidos Ex-Frau

Was viele nicht wissen: Charlotte Würdig ist eine erfolgreiche Unternehmerin, die mehrere Unternehmen gegründet hat. Zudem hat sie als Moderatorin Formate wie "taff" und "X-Factor" geprägt. Trotz dieser Erfolge klebt das Image der "Ex-Frau von" Sido an ihr – etwas, das sie nun endgültig hinter sich lassen will. "Es ist nicht so, dass ich es nicht haben möchte oder es verstecken möchte, aber ich habe echt 'nen Job", stellt sie klar. Diese Suche nach Selbstbestimmung treibt sie an.

Auch das Portal n-tv hebt hervor, wie selbstbewusst sie diesen Schritt kommuniziert. „Ich heiß wieder Engelhard demnächst", sagt Charlotte Würdig und setzt damit ein klares Statement für Eigenständigkeit und weibliche Stärke.

Fazit: Charlotte Würdig zeigt Haltung

Charlotte Würdig geht ihren eigenen Weg – mit Mut zur Veränderung. Ihr Plan, den Geburtsnamen wieder anzunehmen, ist mehr als ein formaler Schritt: Er steht sinnbildlich dafür, sich von gesellschaftlichen Zuschreibungen zu lösen und die eigene Identität zu leben. Ob als Mutter, Podcasterin oder Unternehmerin – sie ist bereit, neue Maßstäbe zu setzen. Wer ihre Reise verfolgen will, findet in ihrem Podcast mit Georgina Stumpf spannende Einblicke in das bewegte Leben abseits von Promi-Schlagzeilen.