Bayerischer Rundfunk: Ein Blick auf die neue Konzertsaison 2025/26

Bayerischer Rundfunk
Konzertsaison
Symphonieorchester
Simon Rattle
BR-Chor

Chefdirigent Simon Rattle und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks bei der Saisonvorstellung

Der Bayerische Rundfunk (BR) steht seit Jahrzehnten für musikalische Spitzenleistungen. Mit der neuen Spielzeit 2025/26 setzt der BR erneut Maßstäbe in der deutschen Kulturlandschaft und präsentiert ein Programm voller Vielfalt und Innovation. Sowohl das Symphonieorchester als auch der Chor des Bayerischen Rundfunks bieten ihrem Publikum inspirierende Konzerterlebnisse, die musikalische Grenzen überschreiten.

Die Highlights der Saison 2025/26

Chefdirigent Sir Simon Rattle führt das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks in eine neue Epoche. Sein Anspruch bleibt hoch: Werke von der Renaissance bis zur Moderne werden inszeniert, darunter Alban Bergs „Wozzeck“, Gustav Mahlers 2. Symphonie und Anton Bruckners 7. fühlen sich im Programm ebenso zuhause wie Uraufführungen zeitgenössischer Komponist:innen. Besonders emotional verspricht das Oratorium „Das Floß der Medusa“ von Hans Werner Henze zu werden, sowie „The Dream of Gerontius“ von Edward Elgar, das erstmals unter Rattles Leitung aufgeführt wird.

Mehr zur offiziellen Präsentation und weiteren Programm-Einblicken der Saison gibt es in der ausführlichen BR-Pressemeldung.

Nachwuchsförderung und Mitmachprojekte

Der Einsatz für den musikalischen Nachwuchs wird weiterhin großgeschrieben. Im Rahmen des ARD-Musikwettbewerbs wird Sir Simon Rattle erstmals das Preisträgerkonzert dirigieren. Das Jubiläum der BRSO Akademie bietet jungen Talenten zahlreiche Auftrittsmöglichkeiten. Darüber hinaus lädt das Projekt „Singen mit Sir Simon“ Laienchöre aus ganz Bayern ein, gemeinsam mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks und dem Orchester auf der Bühne zu stehen. Den Abschluss bilden gemeinsame Proben und Konzerte in München und beim Kissinger Sommer, unter anderem mit Orffs „Carmina Burana“.

Detaillierte Einblicke in die neuen Mitmachkonzepte und die herausragende Jugendarbeit finden Sie in der Abendzeitung München.

Gastdirigenten und Solisten – Internationales Renommee

Auch in dieser Saison ist das Symphonieorchester weit über Bayerns Grenzen hinaus aktiv. Das Ensemble wird von anerkannten Gastdirigenten wie Joana Mallwitz, Gustavo Dudamel und Esa-Pekka Salonen geleitet. Neue Dirigentinnen und Dirigenten wie Santtu-Matias Rouvali und Nathalie Stutzmann geben ihr Debüt und sorgen für frische Impulse. Die Europatournee startet in Liverpool und führt bis nach Valencia.

Solist:innen auf Weltniveau, etwa Vilde Frang, Emanuel Ax und Magdalena Kožená, bereichern die Abo- und Sonderkonzerte. SZ.de fasst die Pläne des BR-Symphonieorchesters für die Saison 2025/26 prägnant zusammen.

Der Chor des Bayerischen Rundfunks: Sechs Jahrhunderte Musikgeschichte

Mit kontrastreichen Programmen beweist der BR-Chor einmal mehr seine Wandlungsfähigkeit. Unter Peter Dijkstra und weiteren namhaften Gästen reichen die Werke von französischer Marienmusik über Rachmaninows Chorwerke bis hin zur Musik zeitgenössischer Komponist:innen. Gastspiele führen den Chor in die Berliner Philharmonie, die Elbphilharmonie, zu den Salzburger Festspielen und ins europäische Ausland.

Auch im Bereich Education bleibt der Bayerische Rundfunk innovativ. Im Rahmen von „BRSO und du“ erleben Kinder und Jugendliche Musik hautnah. Neue Videoformate wie „Discover Music with Simon Rattle“ ermöglichen tiefe Einblicke in die Probenarbeit.

Fazit: Bayerischer Rundfunk bleibt Vorreiter der Musikvermittlung

Die Saison 2025/26 des Bayerischen Rundfunks beweist, wie lebendig und zukunftsorientiert klassische Musik sein kann. Zwischen hochkarätigen Konzerten, Nachwuchsförderung und besonderer Chorkunst bleibt der Bayerische Rundfunk ein Garant für Kulturgenuss auf höchstem Niveau. Alle Konzertdaten und weiterführende Informationen finden sich auf brso.de und br-chor.de.

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